Ratgeber | Warum Inkontinenz kein Tabuthema sein sollte

Warum Inkontinenz kein Tabuthema sein sollte

... und wie Du im Alltag mit der Blasenschwäche umgehst

 

Blasenschwäche ist nicht das erste Thema, über das man im Freundeskreis spricht, stimmt. Aber das bedeutet nicht, dass Du damit allein bist! Im Gegenteil – schon in Deutschland sind mindestens 9 Millionen Menschen aus den verschiedensten Gründen davon betroffen. Und auch wenn die Folgen einer Blasenschwäche im Alltag unangenehm sein können, schämen musst Du Dich dafür nicht. Wenn Du Dich mit dem Thema beschäftigst, verliert es schnell seinen Schrecken, denn Du kannst Dir den Alltag mit Blasenschwäche nicht nur mit den passenden Produkten erleichtern, sondern es gibt sogar gute Heilungschancen.

 

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Warum ist Blasenschwäche oft ein Tabuthema?

Blasenschwäche oder Harninkontinenz bedeutet vor allem eines: Der Körper funktioniert nicht so, wie Du annimmst, dass er das sollte. Und „nicht funktionieren“ ist oft mit Versagen verbunden, so sitzt das in unseren Köpfen fest. Deshalb kommt mit der Blasenschwäche häufig auch die Scham. „Was ist, wenn jemand etwas davon merkt?“ oder „Was, wenn man den Urin riecht?“. Auch der Kauf von Produkten für Blasenschwäche wird oft als unangenehm empfunden. Viele, die mit Blasenschwäche leben, werden außerdem ständig von der Sorge begleitet, die Kontrolle über ihre Blase zu verlieren. Besonders im Arbeitsumfeld oder beim Beisammensein mit Freundinnen/Freunden kann das sehr unangenehm sein. Die Auswirkungen der Inkontinenz auf Betroffene sind unterschiedlich, können aber bis zur Selbstisolation reichen, in der auf gesellschaftliche Anlässe und Treffen mit dem Freundeskreis lieber verzichtet wird, als eine „peinliche“ Situation in Kauf zu nehmen. Und das sollte wirklich niemand auf sich nehmen müssen! Ob und wie Du über Blasenschwäche sprechen möchtest, ist natürlich ganz allein Deine Entscheidung. Es handelt sich hier um etwas ganz Normales und Du musst Dich wirklich nicht dafür schämen.

 

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Blasenschwäche ist verbreiteter, als Du denkst!

Bei Themen, die als Tabu wahrgenommen werden, haben Betroffene oft das Gefühl, ganz allein damit dazustehen. Das ist nur ganz selten wahr – auch auf Blasenschwäche trifft dieses Empfinden nicht zu. In Deutschland leben 6 % aller Frauen und 4,5 % aller Männer mit Inkontinenz. Weltweit sind es sogar 8,7 % der Menschen über 20.

Gleichzeitig sagen Umfragen, dass beinahe die Hälfte der Betroffenen nicht mit ihrer Ärztin/ihrem Arzt über Inkontinenz spricht, und das, obwohl es sehr oft möglich ist, mit ärztlicher Hilfe Linderung zu bekommen oder die Inkontinenz sogar ganz zu beheben. Es wird Zeit, dass wir das Tabu um die Blasenschwäche brechen!

Welche Ursachen hat Inkontinenz?

Blasenschwäche oder Inkontinenz kann viele verschiedene Ursachen haben. Grundsätzlich hängen aber alle Inkontinenzformen damit zusammen, dass im fein abgestimmten Zusammenspiel von Blasenmuskel, Schließmuskel und Beckenbodenmuskulatur sowie der steuernden Nerven und Zentren im Gehirn etwas nicht ganz richtig funktioniert. Die meisten Betroffenen leiden an einer dieser Formen der Inkontinenz:

 

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Mit Blasenschwäche leben

Zunächst möchten wir noch einmal deutlich betonen: Du musst Dich für Blasenschwäche nicht schämen und Deine Blase sollte auf keinen Fall Deinen Alltag bestimmen oder Dich irgendwie einschränken! Aber natürlich solltest Du immer selbst entscheiden, wann und mit wem Du darüber sprichst. Damit immer nur Du entscheidest, wann die Blasenschwäche zum Thema wird, kommen die Vivoy Produkte diskret und zuverlässig im Abo oder Einzelkauf zu Dir nach Hause. Damit Du Dich jeden Tag wohlfühlen kannst, sind die Vivoy Einlagen und Pants nicht nur bequem und hautfreundlich, sondern absorbieren Flüssigkeit und Gerüche Tag und Nacht zuverlässig – damit Du zu allen Alltags-Abenteuern uneingeschränkt Ja sagen kannst.

Aber was kannst Du bei Blasenschwäche tun? Leichter Sport, Yoga und Beckenbodentraining können zum Beispiel helfen. Außerdem solltest Du darauf achten, Dich nicht zu verkühlen. Ernährung und Trinkverhalten können ebenfalls Einfluss auf Deine Blasenschwäche haben. Das Wichtigste aber ist: Lass Dich nicht entmutigen, darüber zu sprechen! Vor allem mit Deiner Ärztin/Deinem Arzt, denn nach ein paar offenen Worten können Dir medizinische Fachleute oft mit ganz einfachen Mitteln weiterhelfen. Und auch, wenn Deine Behandlung etwas aufwändiger sein sollte, mit Hilfe und Unterstützung an Deiner Seite geht sich jeder Weg einfacher. Du bist nicht alleine und musst Dich für nichts schämen ­– vor allem nicht in der Arztpraxis. Wir wünschen Dir alles Gute!

Häufig gestellte Fragen

 

Blasenschwäche oder Inkontinenz findet ihre Ursache in einem fehlerhaften Zusammenspiel von Blasenmuskel, Schließmuskel und Beckenbodenmuskulatur sowie beteiligter Nerven im Gehirn. Sie äußert sich überwiegend in den Formen Belastungsinkontinenz oder Stressinkontinenz, Dranginkontinenz, einer Mischform oder Überlaufinkontinenz.

Um Dein Leben trotz Blasenschwäche unbesorgt zu genießen, kannst Du leichten Sport, Yoga und Beckenbodentraining in Deinen Alltag integrieren. Auch ein angepasstes Ess- und Trinkverhalten kann Deine Inkontinenz positiv beeinflussen.

Allein in Deutschland leben rund 6 % aller Frauen und 4,5 % aller Männer mit Inkontinenz. Global gesehen meistern sogar 8,7 % der Menschen über 20 Jahre ihren Alltag mit Blasenschwäche. Nur etwa die Hälfte der Betroffenen vertraut sich einer Ärztin/einem Arzt an.